Mit Leidenschaft für Menschen da – Prälat Dr. Josef Schweiger begrüßt neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der KJF Regensburg.
Die Willkommenskultur hat in der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V. (KJF) einen hohen Stellenwert. An zwei Tagen im Jahr nehmen sich der 1. Vorsitzende Prälat Dr. Josef Schweiger und die leitenden Mitarbeiter/innen Zeit, neue Fachkräfte, Verwaltungsfachangestellte und Praktikanten/innen zu begrüßen. Im Berufsbildungswerk in Abensberg und im Haus des Guten Hirten in Ettmannsdorf fanden die Veranstaltungen für rund 150 Teilnehmer/innen statt. Insgesamt haben etwa 400 Beschäftigte innerhalb eines Jahres neu in einer KJF-Einrichtung begonnen oder die Stelle gewechselt.
Prälat Dr. Josef Schweiger empfing auch im Namen des Direktors Michael Eibl die Kolleginnen und Kollegen herzlich als Teil der KJF-Dienstgemeinschaft mit über 3.500 Beschäftigten in diözesanweit rd. 70 Einrichtungen. „Wir gehören zur Caritas“, erklärte er „und Caritas und Kirche gehören zusammen und können nicht voneinander getrennt werden.“ Er zeigte auf, dass neben einer hohen Professionalität und sozialen Kompetenzen ein leidenschaftliches Herz für den Dienst am Nächsten gefordert sei.
Ein Plus zum Wuchern: unser Glaube.
„Für uns ist das Leben nicht verhandelbar. Der Wert und die Würde des menschlichen Lebens besteht nicht in einem Sosein oder Anderssein, nicht in seiner Leistung oder in sichtbarem Erfolg, sondern allein in seiner gottgegebenen Einmaligkeit und unantastbaren Würde.“ Mit Verweis auf das Leitbild der KJF verdeutlichte er das Selbstverständnis der KJF. Abschließend stellte er fest: „Die Katholische Jugendfürsorge ist mehr als ein sozialer Dienstleister oder ein gesellschaftlicher Interessensverband. Wir haben einen Mehrwert, ein Plus mit dem wir wuchern: unser christlicher Glaube. Wir wissen in welchem Auftrag wir mit den Menschen unterwegs sind. Im Namen dessen, der von sich selbst gesagt hat: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“
Die KJF – eine verlässliche Arbeitgeberin.
„In der Dienstgemeinschaft der KJF gut angekommen, profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von vielfältigen Leistungen“, stellt KJF-Direktor Michael Eibl heraus. In den Einrichtungen und Beratungsstellen der Kinder- und Jugendhilfe, der Heim- und Heilpädagogik, der beruflichen Rehabilitation und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung decke die KJF ein breites Berufsspektrum ab, erklärt er weiter. „Supervision, Coaching und Weiterbildung stehen bei uns nicht nur auf dem Papier“, sagt die Organisatorin der Veranstaltung, Personalentwicklerin Dagmar Dengel, „wir bieten ein gutes und familienfreundliches Arbeitsklima sowie individuelle Beschäftigungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.“ Dazu gehörten, so Dengel weiter, Personalentwicklungsmaßnahmen, wie etwa fachliche und spirituelle Angebote, gesundheitsfördernde Maßnahmen im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements oder Seminare für Führungskräfte.
Hintergrundinformationen:
Unabhängig von ihrer Religion und Weltanschauung erhalten in den Einrichtungen und Diensten der KJF Kinder und Jugendliche, junge Frauen und Alleinerziehende in schwierigen Lebenssituationen sowie Menschen mit Behinderung, mit Migrationshintergrund und Arbeitslose vielfältige Hilfeleistungen. Insgesamt erreichen diese jährlich rund 28.000 Menschen. Die KJF ist Alleingesellschafterin der KJF Werkstätten gemeinnützige GmbH an acht Standorten in Niederbayern und der Oberpfalz sowie der Integrationsfirmen labora und SIGMA. Sie ist beteiligt am Netzwerk Autismus Bayern. Ordensfrauen und Priester, pädagogische und psychologische Fachkräfte und Therapeuten/innen unterschiedlichster Fachbereiche, Priester, Lehrkräfte, Ausbilder/innen und Verwaltungsfachkräfte arbeiten bei der KJF. Die Berufsgruppen der Erzieher/innen und Pflege-/Betreuungskräfte sind am häufigsten vertreten.